Mittwoch, 1. Juni 2011

4 Nights in Bangkok

 31. Mai

"4 nights in Bangkok makes a hard man humble
Not much between despair and ecstasy
4 nights in Bangkok and the tough guys tumble
Can't be too careful with your company
I can feel the Devil walking next to me"


So ihr lieben Leute, befinde mich hier gerade am Airport in Kuala Lumpur und jetzt heißt es nur noch 7 Stunden warten. Sind heute Mittag nach 4 Tagen Bangkok hier nach Kuala Lumpur geflogen und warten jetzt auf unseren Weiterflug nach Frankfurt.
Ja, wo soll ich anfangen. Erst einmal wollt ihr sicher wissen wer beim Minigolf in Koh Tao gewonnen hat.. wie erwartet, hab ich die Nerven behalten und ne gute Partie gespielt. Ich habe die ruhige Hand bewart und einen Birdie nach dem anderen gelocht. Zwar war ich nach den ersten 9 Löchern noch mit 1 Schlag hinten, hab dann aber das Feld von hinten aufgeräumt und es durch überragende Leistung auf nur unglaubliche 66 Schläge, vor Steven (79) und Dennis(98), gebracht. Leider war es aber nur Steven vergönnt ein Hole-in-one zu schlagen, außerdem war Dennis unterirdische Leistung, auf seine schwere Roller Verletzung zurückzuführen Aber alles in allem war wirklich ein großartiger Abend, auf dem mir das ein oder andere Loch echt den Atem verschlagenhat... :P
Beim Einlochen

Aber nun mal zu den wichtigen Dingen: Die geplante Nachtzugfahrt nach Bangkok fand leider nicht statt, da wir ein wenig zu spät gebucht haben. Dafür gings dann aber mit Fähre+Bus nach bangkok und nach anstrengender Reise, wurde dann direkt mal die Khao San Road. Neben gefälschten Sachen aller Art, findet man dort eigentlich alles was man will.
Die Tage in Bangkok vergingen wie im Fluge und wurden nochmal so richtig genossen. Jeden Tag super gut &ngünstig Essen gehen und einfach das typische Leben in Bangkok bewundern.
Am Samstag gabs dann eine günstige Tuk Tuk Stadtbesichtigung, in der dann die Fahrt zu irgendwelchen Tailor Shops, die einen unbedingt Anzüge schneidern wollen, inklusive war.
Glücklicherweise hatten wir mit Ammy und Paew zwei echt Locals kennegelernt, die uns ein wenig durch das Nachtleben in Bangkok geführt und mit denen wir einen langen Abend incl. Champions Leauge Finale verbracht haben.
Der Sonntag wurde dann mit Shoppen im MBK (großes Shoppingcenter) und Besichtigung des Sonntagsmarktes verbracht. Der Sonntagsmarkt hinterließ leider nicht ganz so tolle Eindrücke. Wie man es ja größtenteils für Asien gewohnt war, nimmt man es mit dem Tirschutz bzw. Tierfreunliche Haltung nicht ganz so genau. Hunderte wirklich viel zu junge Hunde wurden in Käfigen zum Verkauf geboten. Die große Hitze + Lluftfeuchtigkeit hat man den tierewn leider sehr angesehen und viele hatten probleme mit dem Atem. Aber nicht nur Hunde, sondern alle Arten von Tieren (Eichhörnchen, Igel, Vögel, Fische, Katzen, etc.) wurden nicht wirklich artgerecht (viel zu enger Raum, für viel zu viele Tiere) gehalten.
mörderische Tuk Tuk Fahrt
Nunja, nach dem rehct unerfreulichen Tag gings dann am Abend zusammen mit Paew nach Chinatown, um die kulinarischen Genüsse der Stadt zu genießen.
Am Besten im Gedächtnis, bleibt mit die sog. Stinkefrucht, Durian. Aus der Schale befreit sieht sie so aus wie sie riecht und schmeckt dann so, wie sie aussieht -> Scheiße. Der rest der Frucht wurde dann an zufällige Passanten weitergegebne, die dieses stinkende etwas tatsächlich für eine Delikatesse halten.
delikate Wahl: Heuschrecke + Schabe
Montag war dann der letzte richtige Tag in Bangkok und wurde mit Bummeln, Essen und anderem Zeug verbracht. Die letzte Nacht in Bangkok wurde dann mit einem Kinobesuch zusammen mit Paew begonnen. Die Wahl traf auf Hangover Part 2 und wurde auf keinen Fall bereut. Zufälligerweise spielt er auch in Bangkok, und beim Schauen des Films, wurde man an einige Szenen erinenrt oder fand einige Orte und Arten von Leuten, die man täglich sieht. Ein mega Film, vielleicht sogar besser als der erste Teil, solltet ihr euch auch unbedingt anschauen :)
Angetrieben von dem Film, wurde dann zum Abschluss nochmal das "Rotlichtviertel" aufgesucht und man fand sich in einer zwielichtigen Bar wieder, in der allerhand toller Sachen gezeigt wurden. Nach einem Bier wurde sich dann in eine recht coole Bar gechillt und der Abend bzw. Die letzte Nacht in Bangkok und meiner gesamten Reise ausklingen gelassen.
Am nächsten Morgen wurde sich dann von Steven verabschiedet, der sich momentan auf dem Weg nach Kambodscha befindet.
Vergnügungsmeile

So, für Dennis und mich sind nach 4 Monaten travellen, nahezu die letzten Stunden gezählt und in weniger als einem Tag befinden wir uns wieder im gepriesenen Land.
Danke für all die netten Kommentare und das Interesse an meinem Blog. Freue mich euch alle (naja, zumindest die Meisten) in Deutschland wiederzusehen und möchte zum Ende noch eine wichtige Sache loswerden, die mich die ganzen Monate als Backpacker über begleitet hat:

"Als Backpacker unterschiedet man zwei Arten von Kleidung:
dirty
and
dirty, but you can wear it"


Mit diesen weisen Worten ziehe ich mich aus der Internetöffentlichkeit zurück und wünsche euch allen ein schönes Leben!

Liebe Grüße
euer Matthias

Donnerstag, 26. Mai 2011

T-Shirt 150, Massage 200 Baht!


26. Mai

Saw atdee Freunde,

bin jetzt bereits 10 Tage in Thailand, haben schon einige Sachen gesehen und sind auch ein wenig rumgekommen. Z.Z. Sind wir hier in Koh Tao, eine kleines Taucherparadies im Golf von Thailand. Morgen gehts für uns mit dem Nachtzug weiter nach Bangkok, um dort die letzten Tage vor der Heimkehr zu genießen.
Longboat  Fahrt auf Koh Phi Phi
Will der mir doch tatsächich an die Peanuts!?


Nach langem Warten am Airport von Kuala Lumpur und holprigem Flug, kamen wir dann endlich Krabi an. In Krabi wurd dann eigentlich nur die ganze Zeit gechillt und richtig gut gegessen und getrunken. Am Starnd gabs dann ein paar freche Äffchen, wovon mir einer doch tatsächlich an die Peanuts wollte!!! Außerdem hab ich noch eine Famili aus Dernau getroffen, aber wie ich ja weiß ist die Welt ja wirklich sehr klein :)
Nach 2 Nächten in einem wirklich super edlem Hotel gings dann für 2 Tage nach Koh Phi Phi. Eine sehr partyorientierte Insel mit massig jungen Leuten. Auch hier wurde erst auch nicht viel gemacht. Am zweiten Tag gings für uns dann auf eine Longboat Tour, zu den umliegenden Inseln von koh Phi Phi. Unter anderem gings zu Maya Bay, der Strand an dem The Beach gedreht wurde, wirklich ein traumhafter Strand(allerdings viiiiel zu touristisch, wie eig die ganzen Inseln). Auf der Bootstour, wurde dann auch bekannschaft mit Steven gechlossen, der momentan zusammen mit mir und Dennis die restliche Thailand Tour machen wird. Die letzte Nacht auf Phi Phi war dann sehr amüsant:
  • Mehrere Thaibox Kämpfe wurden angeschaut(u.a. Touriboxen^^)
  • Bekannschaft mit zwei Bangkokerinnen!?!? gemacht, die uns demnächst ein wenig die City zeigen werden
  • und es wurde eine richtig gute Party am Strand zelebriert!

Am nächsten Abend wurde da bei einer angenehmen Thaimasssage(ohne Happy End ;) ) entspannt und ein wenig getrunken. Nach einer kurzen Nacht gings dann weiter nach Koh Tao.
Hells Angels auf Koh Samui
Buddha Tempel auf Koh Samui
Die Fahrt nach Koh Samui war sehr anstrengend, aber wurde dann doch noch gemeistert.
In Koh Samui wurde dann für die nächsten 24h Scooter geliehen, um die Straßen der Insel unsicher zu machen! Als Gang gings dann mit unseren 125ccm Maschienen und oihne Führerschein auf die Straßen und es wurde geheizt was das Zeug hält. Ein großer Buddha wurde besichtigt, ein großer Wasserfall bestiegen und einige Restaurants von innen besichtigt. Außerdem wurde viel am Chaweng Beach gechillt, ein Buddha tempel besichtigt und einfach das super warme Wasser un der Strand genossen. Die Fahrt auf dem Scootern war zwar lebensgefährlich, aber neben tollen Eindrücken wurde auch die Erfahrung gewonnen, einfach mal ohne Verkehrregeln zu fahren :)
Weiter gings dann nach Koh Tao. Hier verbringen wir gerade unseren letzten Abend im Süden Thailands und genießen das freie Internet auf einer Hängematte mit Meeresblick :)
Maya Bay auf Koh Phi Phi
Der erste Tag war geprägt von relaxen und schnorcheln. Dennis und ich haben sogar wieder eine große Meeresschildkröte gesehen! Schnorcheln ist auf dieser Insel wirklich super easy, überall gibts was zu sehen und das Wasser ist angenehm warm und glasklar.
Nach den guten Erfahrungen mit den Scootern auf Samui, wurden dann hier auch direkt nochmal welche gemietet. Koh Tao ist wesentlich kleiner, allerdings auch wesentlich ruhiger als Samui. Wenig Verkehr, dafür aber viele Offroad Strecken, die Dennis leider zum Verhängnis wurden:

"Die Tragödie ereignete sich wenige Hundert Meter entfernt von der"Shark Bay" in einer Stein/Sandstrecke mit einer gefühlten Steigung von 36%. Um mit seiner "Höllenmaschiene" den Hang zu bezwingen, stieg er von seinem Gefährt ab. Als er sein fahrbaren Untersatz durch einen Graben manövrieren wollte, entwich ihm der Gaszug und die Maschiene wich ihm aus der Hand und verletzte ihn an Hand und Bein. Glücklicherweise eilten Steven und Matthias schnellstmöglich zu Hilfe und konnten den geschockten Fahrer beruhigen und einen Lift zurück zum resort bieten."

Maya Bay

 Im Bungalow leistet sich Dennis dann selbst Erste Hilfe, und Steven und ich gingen noch ne Runde schnorcheln.
Jetzt sitze ich hier wieder in der Hängematte und schreibe diesen Blog Eintrag..ist das ein Leben. Naja, bald gehts wieder zurück auf den Boden der Tatsachen. ;)
Wir drei werden jetzt gleich die Fähre + den Zug nach Bangkok buchen, wo wir auch die restlichen Tage bis zum Abflug nach Kuala Lumpur verbringen werden. Nach dem Buchen gehts dann ne Runde 
 auf den Minigolf Platz, um dem Engländer mal zu zeigen wie man 
Bananenshake in der Hinwong Bay
 in Deutschland Minigolf spielt ;)
Gut gut, wünscht mir Glück bei dem heißen Fight um die Minigolf Krone und ich meld mich dann vor Deutschland nochmal. Wenn nicht, sehen/schreiben wir uns in der Heimat! 

Tschüssikowski

Montag, 16. Mai 2011

Cheers Mate

So liebe Freunde,

wir schreiben Dienstag, den 17. Mai , 6:30Uhr malaysischer Zeit und ich befinde mich hier grade im McDonalds am Flughafen von Kuala Lumpur und habe nur noch 9h Warten auf meinen Weiterflug auf Krabi/Thailand vor mir. 
Letzter Abend in Cairns
Der letzte Nacht in Cairns war dann nochmal suuper mit all den coolen Leuten. Allerdings wurde dann am nächsten Tag kurz vorm Verlassen zum Flughafen, mein Backpack von einem Auto angefahren und hat dementsprechend Schäden abbekommen. Der Flug verlief dann aber ohne Probleme.
Die letzten Tage in Sydney und Australien vergingen dann wie im Fluge, auch wenn ich leider nur größtenteils krank im stinkendem Hostelzimmer lag oder, mich stark durch Krankheit geschwächt, durch die Straßen und Clubs Sydneys gequält habe.
Dennis, Stan und ich sick und tired vorm Opera House
Alte Bekannt wurden wiedergetroffen. Zusammen mit Sam und Hanna, die zwei netten Engländerinnen aus dem Cairns Beachhouse, wurde zum Abschluss nochmal das Opera House besichtigt. Dann Alex, die mit ihrem Freund ein paar Tage Urlaub im bitterkalten (15-20°C) Sydney verbringt, und natürlich Z, der immernoch im Backpackers HQ, unserm alten Hostel in Sydney, wohnt und dort auch arbeitet. Zusammen mit Alex+Freund, Stan, Dennis und Z wurde dann noch der letzte Abend/Nacht in Australien mit einer Runde Goon und einem Clubbesuch gefeiert, ehe es dann gestern zum Flughafen nach Sydney ging, um sich von diesem tollen Land zu verabschieden.
Auch wenn ich nur 3 1/2 Monate in Australien verbracht habe, kann ich mit Fug und Recht behaupten, dass es einfach eine spitzen Zeit war. Ich habe so viele nette Leute aus verschiedenen Ländern kennenlernen dürfen und sogar Freundschaften geschlossen, die sicherlich noch einige Zeiten anhalten werden. Orte gesehen, die man sich gar nicht vorstellen kann, wenn man sie selbst nicht mit eigenen Augen gesehen hat. Erfahrungen gesammelt, die mir sicherlich in vielen Lebenslagen von Nutzen sein werden. Und natürlich Erinnerungen behalten, die ich mein ganzes Leben nicht vergessen werde .Danke Freunde, Danke Australien. Danke Anke!

News gibt dann wahrscheinlich in den nächsten Tagen aus Thailand.

Grüüße
Matthias

Freitag, 13. Mai 2011

Great Barrier Reef

11. Mai

Liebes Tagebuch,



bin jetzt schon seit dem 26.4 hier in Cairns und kann nur sagen, dass es mir hier richtig gut gefällt. Das Hostel ist mind. 10$ günstiger als in Sydney und man hat einige Extras (kostenloses Frühstück, Abendessen, Free Wifi) . Außerdem sind die Leute einfach super drauf, das Wetter spielt immer mit und wir haben eine Menge Spaß. Ein weiterer Grund ist wahrscheinlich der, dass wir einfach alle Competitions gewinnen(neben dem Goon Pong wurde heute dann noch das Volleyball Tunier gewonnen :P) ;)
Sunset
Aber nun mal zum Segel-Trip ans Great Barrier Reef: Also es war wirklich "der Hammer, simply der Hammer!".

Los gings für uns drei am Samstagmorgen um 7:30Uhr und nach 4h Bootsfahrt (inkl. Seekrankheit und Begleitung von 4 Delphinen ) und Einführung ins GBR wurde der erste Schnorchelspot erreicht und sofort losgeschnorchelt. Bereits die ersten Eindrücke waren so großartig, dass man gar nicht mehr aus dem Wasser wollte. Bei 26° Wassertemperatur wars dann auch ganz gut auszuhalten. Nach gutem Mittagsessen gings zum ersten Tauchspot und nach weitere Einführung und Trockenübungen gings direkt ins Wasser.
kleine aber feine Truppe
Die wichtigsten Dinge wurden dann nochmal im Wasser wiederholt und dann gings gleich 12m in die Tiefe. Kann einfach nur sagen: Atembereaubend! Wenn man sich eine halbe h unterwasser befindet, fühlt man sich wie in einer eigenen Welt. So viele bunte Korallen und Meereslebewesen wurden gesichtet und so viele Dinge entdeckt. Bereits der erste Tauchgang erfüllte alle meine Erwartungen. Eine Schildkröte wurde beobachtet und gestreichelt, ein ca 1,3m großer Riffhai wurde gesichtet und Nemo+Nemo´s Anemone bewundert. ;) Selbst der Tauchlehrer hat sowas noch nie erlebt, einen Hai+Schildkröte im ersten Tauchgang zu sehen! Dann gings weiter zum nächsten Schnorchelspot, wo dann auch der Anker gelichtet und dementsprechend das Nachtlage aufgeschlagen wurde.
Seekrank, aber dennoch in bester Laune :)
Am nächsten Morgen gings nach gutem Frühstück zum nächsten Tauchspot "Mystery". Nach einstündigem Schnorcheln gings zum 2ten Tauchgang, der mindestens genauso eindrucksvoll war. Es wurden zwar keine Schildkröten oder Haie gesichtigt, dafür aber eine 1m lange Moräne. Das Beste war aber einfach die unterwasserlandschaft an diesem Spot. Es wurde durch Unterwasser Canyons geschwommen, die wirklich unbeschreibliche Einblicke in die Unterwasserwelt zuließen.
Nach 1h Schnorcheln am selbigen Spot gings dann auch schon wieder Richtung Cairns und wir verließen das Boot mit super Eindrücken und einer Menge Erfahrungen.
"we  like turtles"
Die Tage in Cairns liefen dann so ab wie bereits die Tage zuvor: Einfach bei super Wetter relaxen, nach mehrern Monaten endlich mal wieder nen Ball am Fuß haben und einfach die Zeit genießen.
Morgen gehts per Flug weiter nach SYD und dort werden dann die letzten Tage in Australien genossen und sich von diesem wunderbaren Land verabschiedet. :( :)
Heute wird dann nochmal unser Abschied mit Goon begossen und im Woolshed geboogiiet!

Grüße aus Cairns

Matthias

Freitag, 6. Mai 2011

Cäähns

6. Mai

Meine lieben Freunde,

Goon Zapfmeister
bin hier jetzt mittlerweile die 2te Woche im wirklich super schönen Cairns und genieße die Zeit hier im Hostel mit coolen Leuten und viel Relaxen :)
Nach langem Warten auf Stan und Alex bekam ich schließlich Dienstag den Anruf, dass ihr Auto endgültig den Geist aufgegeben hat und Sie es verkaufenb mussten. Alex bereist jetzt die Ostküste mit dem greyhound Bus, um noch rechtzeitig am 12.5 ihren Freund in Sydney zu empfangen. Stan dagegen hat sich jetzt entschlossen zu mir ins Hostel zu kommen und noch ein paar coole Tage hier in Cairns und in Sydney zu genießen.
Der Tagesablauf ist eigentlich immer ziemlich ähnlich: freies Internet nutzen, Realxen am Pool, Essen, in die Stadt, an DER Lagune chillen, Essen und im Wolshed oder im Gilligans ausgehen.
Ist zwar alles sehr eintönig, aber dadurch dass hier einfach richtig coole Leute sind, machts einfach Spaß :)
Gerade haben wir noch überragend und unerwartet das GOON PONG gewonnen und nen schönen Jug gewonnen. Sitze hier an einem Freitag Abend leider nur vom PC, müssen aber für morgen frisch sien, um morgen VOLL fit zu sein! ;)
Die Lagune
Morgen startet dann ein recht großes Highlight für mich. Für Dennis, Stan und mich geht es auf eine 2 tägige Segel-Tauch und Schnorcheltour ans Great Barrier Reef. Die Nacht wird auch dem Segelboot verbracht und mit 8 anderen Leuten + Crew geht es 2 Tage auf die Hohe See :)
Freue mich schon wie ein Schneekönig drauf und hoffe natürlich, dass wie bisher der Großteil meiner Trips, ein voller Erfolg wird!

Außerdem haben wir eben auch schon unsere Flüge zurück nach Sydney gebucht. Am 12. Mai gehts für uns drei zusammen nach Sydney, um noch pünktlich zur Karaokeparty in der World Bar aufzutauchen, ehe es dann am 16. mai weiter nach Kuala Lumpur und weiter nach Krabi/Thailand geht.

Mit freundlichen Grüßen
Matt Wurst

Sonntag, 1. Mai 2011

Cape Trib Trip

2. Mai

Hey hey,

ich sitze hier bei wunderbarem Wetter an der Bar und genieße ein tolles Peanut Butter – Jelly Toast Frühstück.

Wir sind vom Cape Tribulation ohne Verluste wiederzurückgekehrt und ich kann sagen: Es hat sich echt gelohnt! Tolle Aussichten, ganz coole Leute und einfach mal wieder ne coole Zeit gehabt.
Die Starße nördlich in Richtung Cape Tribulation war schon sehr anschaubar und defenitiv eine fahrt wert. Nach einem monströsen BBQ mit ca 2 1/2 Kg Fleisch(pro Person) wurde dann nach einem Schlafplatz gesucht. DIe Polizei war dann so nett und hat uns denn Weg zu einem wunderbarem Plätzchen gezeigt. Direkt vor "Crocodile safety" Schildern und Fröschen überall im Gras wurde das zelt aufgeschlagen und eine heiße(gefühlte 49°) Nacht verbracht.
 
Mossman Creek
Am nächsten Morgen gings dann mit der Fähre zum Cape Trib. Eine lange Wanderung zwischen Meer und Regenwald und ein mehrstündiger Aufenthalt im Mossman Creek waren dann die Highlights des Tages.
Leider haben wir keine Krokodile gesichtet, war aber dennoch ein unvergesslicher Tag mit wirklich berauschenden Aussichten.
So, heute ist Montag und ich warte noch auf den anruf von Stan und aAlex, damit ich endlich mal weiß wann endlich losgeht. Bis dahin chill ich hier nochwas und genieße das Gefühl Deutscher Meister 2011 zu sein :)


Die Truppe

Cape Tribulation


 Bis die Tage mal





Freitag, 29. April 2011

Pläne ändern sich

 30.April

Hallo ihr lieben Leute da draußen,

viel ist passiert seit meinem letzten Blogeintrag und es gibt deshalb einiges zu berichten:
Das vorletzte Abendmahl
Jeremy und ich haben es am Mittwoch endlich geschafft Cairns zu erreichen und mal wieder in einem Hostel einzuchecken. Unser Plan war ja folgender: Auto verkaufen.
Es ist dann aber ein wenig anders gekommen. Jeremy bekam die Zusage, für 3 Monate auf einer Bananenfarm zu arbeiten und dementsprechend das Auto zur Fortbewegung und Unterkunft zu nutzen. Da es soweiso fast unmöglich war, unser Auto hier in Cairns zu dieser Zeit für einen guten Preis zu verscherbeln, kam mir das iwie recht. Alles ging sehr plötzlich und innerhalb weniger Stunden wurde das Auto vorbereitet und dann hieß es leider Abschied nehmen. Nach 2 Monaten des Zusammenreisens gehen wir nun getrennte Wege...nichtsdestotrotz, war ne meeega Zeit und ja, das Leben geht ja weiter :)
Und wie das hier in Australien so üblich ist, bleibt man ja hier nie lange alleine^^ Dennis, mein reisepartner der ersten 3 Wochen war dann zufällig im selben Hostel und so kam es, dass wir uns über die weitere Planung unterhielten und neue Pläne schmiedeten.
Room 14
Am 16.Mai gehts für uns beide zurück nach Kuala Lumpur, um dann von dort für 14 tage nach Thailand zu fliegen und noch nen coolen Abschluss zu feiern. Wenn alles glatt läuft schaffen wirs am 18.Mai zur Full MOON Party nach Koh Phangan, danach ist ein Tauchkurs auf Koh Tao geplant, sowie das reisen in Richtung Bangkok, ehe wir dann nach einer Flugodysee am 1.Juni um 6:40 deutscher Zeit, in good old Germany landen!
Durch die neuen Kontakte im Hostel gehts jetzt aber erstmal mit 9 anderen Leuten für 2 Tage zum Cape Tribulation im Norden von Cairns.
Am Montag werd ich dann, wenn alles glatt läuft, von Alex und Stan hier in Cairns abgeholt und dann wird bis zum 12. Mai die ganze Ostküste abgeklappert :)
So, das ist der Plan für den nächsten Monat!
Gestern gabs noch nen lustigen Abend mit super Leuten aus meinem Zimmer, die wirklich durchweg sehr cool waren. Eigentlich sehr schade, dass ich nicht noch wa slänger hier in dem Hostel bleiben kann. Naja, muss jetzt auch hurtig voranschreiten, ich will noch innen pool und danach ne Dusche nehemn und dann gehts auch schon los.

Drückt dem BVB die Daumen, ciaoi ;)

Sonntag, 24. April 2011

Grüße aus Townsville

24. April

Nach 5 langen Tagen im wunderschönen Alice Springs, konnte das Auto endlich repariert werden und die Straße in Rictung Eastcoast endlich in Angriff genommen werden!


Die Tage in Alice waren trotz des Wartens recht lustig. Da wir 2 Tage hintereinander "unwissend" auf einem Militärgelände campiert haben, wurden wir in der 2ten Nacht von den Militärwache unsanft aus dem Schlaf geholt, aufs genauste befragt und als Spione betitelt! Nach einer kurzen Diskussion und dem Argument, dass wir Kühlflüssigkeit verlieren, ließ die Wache verstummen und er entschulidigte sich für die nächtliche Störung.
Am nächsten Morgen gings zur Werkstatt und ie erwartet war der 
 Radiator defekt und konnte nicht mehr repariert werden, deshalb mussten wir auf einen passenden aus Adelaide warten. 

Das bis vor wenigen Momenten noch wilde
Wallabie wurde von mir innerhalb
weniger Minuten gezähmt
Die restlichen Tage wurde einfach nur im Internetcafe oder im Pool des Caravan Parks relaxt. Handzahme Wallabies gestreichelt und neue Reisepartner für die Route nach Cairns getroffen.
Mittwoch war dann der Tag des Abschieds: Für Nina gings zwar auch in Richtung Ostküste, aber sie wollte es "per Anhalter" ausprobieren, um neue Erfahrungen zu sammeln. Zusammen mit ner suuper Jesus Kopie aus Israel (scheint aber wohl ein super Typ zu sein) machte sie sich nach schwerem Abschied auf den Weg. Jeremy und ich machten uns zusammen mit 2 Deutschen Meeedls und 2 Französinnen auf den Weg nach Cairns.
Die Straße in Richtung Osten war definitiv anschaubar und die Sonnen-auf und -untergänge waren, wie jedes mal in Australien, einfach "der Hammer, der Hammer schlechthin!" Die Nächte auf den Rest Areas waren auch sehr gut, nicht zu heiß oder zu kalt und nicht zu viele Moskitos. Allerdings wurden wir in einer Nacht von den geschickt versteckten Rasensprengern geweckt und musste das Zelt ca 10m in eine andere Richtung verfrachten.
In Hughenden trennten sich dann die Wege und Jeremy und ich zogen erstmalig alleine mit unserem Auto durch die Straßen Australiens.
Unser nächster Stopp war Townsville. Die industrielle Stadt wurde mit dem Auto erkundet und es wurde ein wenig an der Promenade gechillt, ehe es dann zum Camping Spot weiterging.
Weil wir den Platz nicht finden konnte, wurde in der 100er Zone einfach mal 65 gefahren und nach 2Km wurden wir natürlich von der Polizei angehalten und darauf hingewiesen, dass wir zu !!!langsam!!! fahren. Jeremy musste nur kurz ins Röhrchen blasen und nach nettem Smalltalk mit den Polizistinnen gings dann zum luxuriösen Schlafplatz mit Steckdosen, Toiletten, Waschmaschiene ,kostenloses Duschen und OHNE Mücken. Was will man mehr!?!
Sunrise

Nun sitze ich hier wie sooft im McDonalds und genieße das freie Wifi. Morgen solls dann weiter nach Carins gehen und dort soll dann höchstwahrscheinlich nach 1 ½ Monaten wirkliche exzellenter Dienstzeit unser "Papa Schultz Mobil" an den Höchstbietenden weitergegeben werden. Die Tour de Australie ist nun fast beendet und jetzt fehlt mir nur die Ostküste in Richtung Sydney, zur vollen Umrundung. Wann und ob die Ostküste komplett besichtigt wird bleibt offen. Ehrlich gesagt reizt mich Asien und Deutschland momentan eher. Naja mal schaun.
Versuchen jetzt erstmal gesund und munter nach Cairns weiterzukommen und dort das Auto zu verkaufen.
Melde mich dann wahrscheinlich wieder aus Cairns wenn es Neuigkeiten gibt.



Grüße aus Townsville


euer wunderbarer Sohn, Freund, bester Freund, 2t bester Freund...5t bester Freund, ehemaliger Schulkamerad, Freundesfreund, igendein Kerl der in Australien ist, Bekannter, gutaussehender Fremder, Reisepartner, Bruder, Mannschaftskamerad, Schwager, Idol, Neffe und was auch immer :)


Samstag, 16. April 2011

Putain de merde²

16. April 2011

Hey Leute,

Auf dem Weg zu Kata-Tjuta(olgas)
Der Van wurde letztendlich in die Autowerkstatt nach Yualara verfrachtet und dort begutachtet: Schaden 1500$ und 3-4 Tage Reperaturzeit. Was also machen? Die wichtigsten Sachen der zwei ins Auto und dann für die nächsten Tage mit 5 Mann in einem Auto leben und die Gegend erkunden, welch ein Spaß! :P
Die erste Nacht wurde in zwei Zelten und im Auto verbracht und pünktlich um 5:30uhr gings zum Sonnenaufgang am Uluru. Das frühe Aufstehen hat sich wie erwartet mehr als gelohnt. Am Nachmitag wurde der Uluru von uns zu Fuß umrundet und abends der Sonnenuntergang mit Mango Wein und ner schönen Portion Pasta genossen.
Sonnenaufgang am Uluru
Das Warten auf das Auto, wurde mit der Besichtigung Kata Juta/the Olgas und des Kings Canyons verbunden. Beeindruckende Aussichten wurden genossen und mehrstündige Wanderungen gemacht, die es auf jedenfall wert waren.
Nunja, letztenendes kommt es dann doch immer anders als man denkt. Am Samstag, heute, sollte der Van eigentlich repariert und startbereit sein. Aber die Teile wurden leider nicht alle rechtzeitig geliefert. Deshalb mussten wir uns leider von Stan und Alex trennen, um nicht noch mehr Zeit in Richtung Cairns und Arbeitssuche zu verlieren, außerdem müssen wir Nina rechtzeitig an die Ostküste bringen, damit sie pünktlich für ihren Rückflug in Sydney ankommt.
Sonnenaufgang an Kata-Tjuta
Also wurde dann nach schwerem Abschied die fahrt Richtung Cairns in Angriff genommen.
Nach ca 100 Km wurden wir dann von der Polizei gestoppt, die uns auf ein Problem mit dem Hinterreifen hinwies. Dabei wurde ein viel schwerwiegenderes Problem mit dem Radiator festgestellt, der wahrscheinlich ausgetauscht werden muss. Nunja, sitzen hier grad Samstagabends nach einer Werkstatt-Suche-Odysee in Alice Springs fest und warten auf Morgen, um evtl eine offene Werkstatt zu finden, um das Auto schnellstöglich reparieren zu lassen und endlich nach Cairns durchzustarten.
Das nenne ich mal Ironie des Schicksals, wir trennen uns von den Frenchies, um schneller nach cairns zu kommen und dann so was!
Naja, vielleicht ergibt sich auch alles ganz anders und wir kommen hier nie wieder weg.
In diesem Sinne, auf bald und bis Wiedersehen.
für Ricky :*


Kings Canyon


Peace out,
ich bin draußen

Matthias


Mittwoch, 13. April 2011

Putain de merde

11. April 2011


Alter, war das eine krasse Fahrt hierher...
Sitzen hier grade im Roadhouse "Curtin Springs", ca 100 Km vom Uluru entfernt fest und wissen noch nicht ganz genau, wie es weitergehen soll..
Nach zwei regnerischen und sehr schwülen Tagen in Darwin und nach Verspeisung eines Krokodilburgers(sehr gutes Teil) am Hafen, gings für uns fünf am späten Nachmittag weiter in Richtung Adelaide River. Dort wollte wir eigentlich die "jumping Crocodils" bei der Fütterung beobachten, da Adelaide River vielen Krokodilen ein Zuhause bietet und zu den Krokodil bevölkerungsreichsten Bereichen der Welt gehört. Pustekuchen!
gut gelaunte Flutopfer
Kurz nach Adelaide River stand die Straße für ca 400m mit 20 – 40cm Unterwasser und da es schon dunkel war und wir ein gutes Tempo drauf hatten, gerieten wir natürlich mittenrein und konnten nichtmehr umdrehen. Mit Ach und Krach erreichten wir die andere Seite und der Motor zeigte die ersten Probleme auf. Deshalb wurde an der nächsten Seitenstraße das Nachtlager aufgeschlagen und man gesellte sich zu einer ebenfalls Flutgeschädigten Gruppe von Studenten in einem Wicked Van.
Nach einer verdammt beschissenen Nacht im Auto und Krokodilen als Campnachbarn, gings dann am nächsten Tag weiter Richtung Kakadu National Park, da der Weg zu Adelaide River nach Wasseranstieg auf 50cm, für uns unüberwindbar erschien.
Am Angele
Auf dem Weg dahin waren viele Angler unterwegs, dass wir uns entschieden ein paar Handangeln zu besorgen und wie schon die Australischen Ureinwohner vor Tausenden von Jahren, versuchen eins mit der Natur zu werden und so den dicksten Fisch des Creeks an Land zu ziehen.
Die Aboorigdschiiienischen Angelkünste wurden innerhalb zweier Tage genaustens studiert und Krokodilwarungen trotz massiger Todesfälle ignoriert, der Kälte wurde getrotzt und selbst stömendem Regen wurde entgegengetreten. Die Geduld wurde belohnt..
Trotz Überflutungen der meisten Attraktionen im Kakadu NP wurde er für einen Tag besucht und erkundet.
Prachtstück an der Angel
Auf dem Weg nach Katherine begann unser Auto dann richtig Faxen zu machen. Es lief nichtmehr wirklich rund, wackelte ganz schön und verlor an Power und fing an zu "Husten". Nach einigen Versuchen den Fehler alleine herauszufinden, wurde eine kleine Werkstatt in Mataranka besucht und wir stellten uns auf einen hohen Betrag ein. Glücklicherweise wurde nach dem Auswechseln des Kraftstoffilters und Kosten von 40$ das Problem "behoben" und es lief wieder alles wie am Schnürchen. Glück gehabt!
Die darauffolgende Nacht wurde dann durch unüberhörbares Moskitosummen begleitet und jeder hatte innerhalb weniger Minuten unzählige Moskitostiche, deshalb gings dann auch schnellstmöglich ins Zelt, um dem Schlimmsten zu entgehen.
Immernoch auf dem Weg ins Rote Zentrum wurde dann in den nächsten Tagen einige Kilometer gefahren und u.a. die Devils Marbles besichtigt und sich eine Nacht auf einem Campingplatz gegönnt. Außerdem wurde auf dem Weg mal eben ein Reifen einer alten Lady gewechselt, freundliche Backpacker halt.
Das Wetter zur jetzigen Zeit hier im Zentrum ist wirklich wunderbar. Tagsüber angenehme 25-30° und nachts ein richtiges Abkühlen. Es sit schon krass, wie sich das Wetter hier in Australien unterscheidet. Im Westen einfach nur trockene Hitze, im Norden humide und schwüle Hitze und hier mitten im Roten Zentrum einfach nur angenehm zur jetztigen Jahreszeit. Allerdings ist das "Red Centre" momentan nicht wirlich rot. Durch die ganzen Regenfälle der letzten Monate ist hier alles am Aufblühen, und der rote Sand lässt sich nur teilweise blicken.
Hungrig
Ich wollte ja eigentlich nackt durchs Outback joggen und damit den Kontrast der trostlosen Landschaft des australischen Outbacks, mit meinem ansprechendem, stählernden Körper zeigen. Daher ist der Kontrast nicht mehr so wahnsinnig groß, aber mal schaun was sich machen lässt.
The Devil Marbles
In Alice Springs wurde dann nach einiger Zeit nochmal das Internet genutzt und einige Sachen abecheckt. In meinem Email Account erwartete mich ein schöner Strafzettel vom 1.Wicked Trip Melbourne-Adelaide und mein Kontostand sah auch schonmal rosiger aus.
Nichtsdestotrotz gings dann spät abends weiter Richtung Yulara, die Stadt nahe dem Uluru, ca 400Km westlich von Alice Springs.
Gustav am Schmausen
Gegen 22Uhr wurde dann der letzte Abschnitt in Richtung Ayers Rock in Angriff genommen, um am nächsten Morgen den Sonnenaufgang zu genießen. Nach 10 Km Nachtfahrt kams dann zum großen Unglück. Stan und Alex kollidierten mit einem Känguru! Ohne Chance auszuweichen kam es zum Zusammenstoß mit ihrem Van. Stan konnte kurz vorher noch ein wenig abbremsen und so den Schaden am Auto etwas verringern. Das Känguru allerdings war wahrscheinlich sofort tot (Fotos zeig ich euch in D).
Stan und Alex blieben zum Glück unverletzt und haben den Zusammenprall erst gar nicht realisiert und waren einfach etwas geschockt. Der Schaden wurde begutachtet und glücklicherweise schafften wir es dann noch die 10 Km zurück zum Roadhouse zu fahren und über das Passierte und die nächsten Schritte zu diskutieren.

Der Herr der Fliegen
Ich sitze hier gerade im Auto, mit dem Fliegennetz auf dem Kopp und schreibe meinen Blog während die Franzuusen mit der Roadassistance telefonieren und über die nächsten Schritte diskutieren. Ich meld mich spätestens aus Cairns wie es weiter geht.

P.S. Bilder hochladen klappt hier leider nicht, denke mal ich muss es in carins nachholen.. sorry leute

This is it, this is Australia!

Grüße
Euer Raphael Schneider


Donnerstag, 7. April 2011

Darwin

Sonntag, 3.April 2011

Hallo Leute,
sind heute schon in Darwin angekommen. Sind die letzten 2 Tage nur unterwegs gewesen und haben es sehr hurtig, durchnässt und durchgestochen nach Darwin geschafft.
Das Klima der letzten Tage war/ist zeimlich krass. Hohe Luftfeuchtigkeit und ziemlich drückend.
Ich bin jetzt hier mit den zwei Franzosen (Stain und Alex) , Nina und Jeremy in Darwin angekommen und wir wollen 1-2 Tage hier verbrigen, um ein paar organisatorische Dinge zu erledigen. Danach gehts sehr wahrscheinlich weiter zum Ayers Rock und dann direkt nach Cairns. Dort wollen Jeremy und ich dann Arbeit finden.
DIe letzten 2 1/2 Tage waren von starkem Regen und schwülen Wetter geprägt. Momentan fühle ich mich einfach unwohl, alles im Auto ist nass und alles stinkt sooo muffig, wünsche mir momentan nichts lieber als nen trockenen Platz und mal eine Nacht ohne Regen und Moskitos. Aber eine Wäsche und ne kalten Dusche tuns auch für den Anfang.
Neben starkem Regen gabs noch Hochwasser geschädigte Straßen, massig Mücken, richtig ekelhaftes Wetter und seit neustem hat sich in unserem Auto eine Ameisenkolonie eingenistet, die es zu vernichten gilt.
Im moment genieße ich die Klimaanlage der Bibliothek und die Geruchsneutralen und nicht klebrigen Sitze. heute Abend treffe ich dann hoffentlich Oliver, um ein paar Sachen zu klären.
Sory, aber bin momenatn was im Stress und melde mich einfach sehr ausführlich in Cairns wieder. Mit mehr Bilder und vernünftigen kommentaren und Berichten.


Hauter rein und habt nen schönen Tag,

Matthias

Samstag, 2. April 2011

Perth - Broome

Dienstag, den 29.April

Hey Leute,

sind jetzt nach 11 Tagen in Broome angekommen und hocken hier grad in der kühlen Bibliothek, um uns ein wenig zu entspannen und unsere Laptops aufzuladen. Haben eben schon auf nem Campingplatz eingecheckt und wollen hier erstmal ne Zeit in Broome verbringen, um uns auf Jobsuche zu begeben
Nach ca5000Km im Auto bin ich jetzt erstmal froh, mehrere Tage an einem Ort zu verbringen und nicht direkt wieder zurück auf die Straße zu müssen. Nicht dass es keinen Spaß macht, aber einfach mal was mehr relaxen ist schon cool.
Also unser "Papa Schultz Mobil" hat außer einem sehr kleinen Tank (dafür aber sehr geringen Benzinverbrauch) keine Nachteile. Es schnurrt wie ein Kätzchen! Apropos schnurren. Meinen Mitreisenden kam die Idee auf mir son schnönen Schnurrbart bzw Bart und meine Haare wachsen zu lassen, um dann mit Lederschläppchen und langem weißen Gewand am Shelly Beach nen coolen Auftritt als Jesus Double hinzulegen und übers Wasser zu laufen... naja ich werds mir überlegen, aber zum Shelly Beach später mehr.
Nach einigen Einkäufen gings für uns dann am 19.3 los und unser erstes Ziel mit dem eigenen Auto war die Pinnacle Desert in der Nähe von Cervantes. Die bis zu 3 Meter hohen Pinnacles sind Kalksteinfelsen, die über ein mehrere Quadratkilometer großes Gebiet verstreut sind.
Am zweiten Tag wurden wir dann auch direkt mal von freundlichen Polizisten gestoppt und durften nach einer allgemeinen Verkehrskontrolle aber gemütlich weiterfahren.
Der nächste Tag wurde in der Shark Bay (fragt mich nicht woher der Name kommt) verbracht. Die besten Strände wurden von uns ausgecheckt und für gut befunden.
Dort war zum einen der bereits genannte "Shelly Beach". Wie der Name schon sagt, waren dort nur Muscheln und kein einziges Sandkorn. Das Wasser hat so einen hohen Salzgehalt, dass man sich einfach auf der Wasserobfläche treiben lassen kann ohne sich anzustrengen nicht unterzugehen. Außerdem ist das Wasser bis 100m weit vom Starnd sehr niedrig und wenn man dann zurück zum Strand guckt, kommt es einem so vor, dass man förmlich übers Wasser geht.
Ebenfalls sehr cool ist die "Little Lagoon". Mit sehr klarem Wasser und Emus, die den Strand patroullierten war es auf jedenfall einen Besuch wert.
Die Fahrt im Dunkeln zu unserem nächsten Schlafplatz wurde dann durch massig Kängurus auf der Straße erschwert. Ich war schon drauf und dran, die Kängurus um eine Nacht in ihrem Beutel zu bitten, aber bevor ich Sie fragen konnte waren sie auch schon wieder in den Büschen verschwunden.
Der ganze Trip wurde von wirklichem heißen Wetter begleitet. 35-45° ist hier momentan Standart und echt nicht angenehm. Aber lieber son Wetter als ständig Regen sag ich mir ;)
Unserem Auto fielen auch leider mehrer Tausend Heuschrecken, Nachtfalter und was auch immer zum Opfer, die wir dann an der Tanke aus der Motorhaube kratzen durften.
Die nächsten Tage wurden dann am Ningaloo Reef verbracht, dass sich über mehrere Hundert Km an der Westküste entlangzieht.
Dder erste Stopp war Coral, mit einem tollen aber viel zu touristischen Strand und Duschen mit pisswarmen, müffeldendem Salzwasser.
Weiter gings nach Exmouth, ein Paradies für Taucher mit delen Schnorchlerplätzchen. Nach der Ankunft wurd direkt im ansässigen NP eingenistet, Schnorchelutensilien besorgt und los gings zum Schorcheln!


Nach tollen Einblicken am Torquaise Bay, mit türkisem Wasser und dem Korallenriff direkt am Strand gings am nächsten Tag weiter zum Oyster Stack, mit noch klarerem Wasser und noch farbigeren Korallen. Nach gechilltem Schwimmen am Sandy Beach mussten wir dann noch vorsichtshalber einen Reifen wechseln lassen. Dabei erfuhren wir dann auch, dass 1 Woche vorher ein Japaner in der Torquaise Bay ertrank, weile r anscheinend nicht schwimmen konnte, aber unbedingt schnorcheln wollte..
Olli und ich
Am späten nachmittag erreichten wir dann noch den Karijini NP , der uns von vielen anderen Leuten empfohlen wurde. Der Umweg von mehreren hundert Km wurde gerne in Kauf genommen und mit einer unerwarteten Begegnung gestartet.
Nach der Ankunft im NP kam direkt ein Australier zu uns und fragte nach einem Wagenheber, nach kurzer Suche wurde er gefunden. Als ich mich umdrehte stand dann doch tatsächlich der Olli, ein Kumpel vom Fussball aus Bengen vor mir!
Australien ist soo riesig und es gibt so viele Plätze zu entdecken. Aber außgerechnet an dem Tag, zu der Zeit, auf dem Parkplatz trifft man einen "Nachbarn" aus der Heimat! Die Nacht wurde dann mit Gerede über die bisherigen Reisen und Planungen verbracht und wohlmöglich wird in den nächsten Wochen/Monaten eine gemeinsame Reise von Broome nach Darwin/Cairns geplant und vllt ein kurzer Asientrip gestartet, aber ist alles noch Zukunftsmusik.
alle drei zusammen
Nunja, jetzt mal zum NP an sich. Es gibt viele verschiedene Canyons mit Wasserfällen zu entdecken, die in richtig coole Waterpools münden und perfekt zum schwimmen und abkühlen von der brütenden Hitze geeignet sind. Nach kleinen Wanderungen waren auch alle gut zu erreichen und es war echt lustig mal wieder was anderes außer Strände zu sehen.

So, wie schon gesgat befinden wir uns jetzt in Broome und planen eigentlich hier nen Job zu finden und hier etwas Zeit zu verbringen. Schwimmen ist hier aber leider erstmal nicht angesagt, weil noch zu viele Quallen im Wasser sind.
            

Heute gibts erstmal ein gutes BBQ und eine kühle Dusche.
Robert Scheiderson dem sein großer Buder
Wir versuchen morgen mal ein cooles Plätzchen fürs Interent zu finden, damit ich den Blog Eintrag posten kann und wir mal nach Jobs suchen bzw weiter planen können.
Bleibt gesund und ich hoffe euch zu Hause gehts bei dem angenehmen Wetter auch ganz gut.


Mittwoch, den 30.April


Nächster Tag: Wie schnell sich Pläne ändern können:
Gestern Abend gings zusammen mit zwei Franzosen, die wir in der Bibliothek kennengelernt haben, ins 1. Outdoor Cinema Australiens, um Black Swan zu schauen. Dann gings zusammen auf unseren Campingplatz, um zu schlafen. Nach 2 Duschen quaelten wir uns dann schließlich um 2:30Uhr ins Zelt, um um 4:50 Uhr und keiner Minute Schlaf wieder aus dem Zelt zu kriechen. Hunderte Mücken und die Brütende Hitze hielten uns vom Schlafen ab. Nach mehrstündigen Gespräch wude dann ein neuer/besserer :P Plan geschmiedet. Erstmal weiter nach Darwin reisen, Oliver aufgabeln, weiter nach Cairns, dort arbeiten, um uns das Ticket für die Asienreise zu erarbeiten :)
So, höchstwahrscheinlich gehts für uns Nina, Jeremy und die 2 Franzuusen in den nächsten Tagen weiter nach Darwin, sobald die Straßen nach den Überflutungen wieder geöffnet werden. Aber keine Ahnung was jetzt genau passiert und wie alles abläuft. Weiß nur, dass ich schnell an die Ostküste will, um von der Hitze zu entfliehen und die Umrundung Australiens innerhalb weniger Monate zu vollenden.

P.S
ich bin am Schwitzen wien Schwein!
 
Grüße aus Broome,
Matthias